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Familienforschung Hemprich

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Die bisher erforschten Hemprichs lassen sich drei Hauptlinien zuordnen.

Mansfelder Linie (nachgewiesen ab 1643)

Die Mansfelder Hemprich-Linie, welche zahlreiche Nachkommen hervorbrachte, geht zurück auf Hans Hemprich, einen Schafknecht aus Mücheln (Stadtteil von Döblitz), welcher 1643 in Döblitz (westlich von Halle/Saale) mit Catharina Lichtenstein getraut wurde.

Nach Ende des 30jährigen Krieges - um ca. 1650 - zogen Hans und Catharina Hemprich ins nahegelegene Rottelsdorf und bewirtschafteten dort einen Hof mit Ackerland, auf welchem sie 10 Kindern großzogen.

Die Mansfelder Hemprichs waren zunächst Bauern. In den folgenden Generationen waren zahlreiche Nachkommen als Schuhmacher und als Bergleute aktiv.

Bekannte Mitglieder der Mansfelder Linie sind der Studienrat Karl Hemprich, welcher zahlreiche Pädagogik-Lehrwerke veröffentlichte, sowie der Museumsdirektor August Hemprich, welcher in Halberstadt wirkte.

Tangermünder Linie (nachgewiesen ab 1726)

Die Tangermünder Hemprich-Linie, welche ebenfalls zahlreiche Nachkommen hervorgebracht hat, geht zurück auf Johann Christoph Hemprich, welcher ab 1738 in Tangermünde (westlich von Berlin) ansässig war. Johann Christoph Hemprich ist mit dem preußischen Kürassier-Regiment Nr. 7 "von Bredow" nach Tangermünde zugewandert.

Das Schuhmacher-Handwerk war in der Tangermünder Hemprich-Linie weit verbreitet. Später heiratete ein Nachkomme in eine Tangermünder Brauerei ein, welche bis Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem Namen Hemprich bestand.

Glatzer Linie (nachgewiesen ab 1791)

Die Glatzer Hemprich-Linie besteht im Grunde genommen nur aus einer einzigen Familie, welche durch den Militär- und Stadtchirurgen Carl Christoph Hemprich, verheiratet 1791 im schlesischen Glatz, gegründet wurde. Im Heiratseintrag von Carl Christoph Hemprich ist als Herkunftsort Berlin eingetragen. Nach heutigem Forschungsstand stammen die Berliner und Glatzer Hemprichs sehr wahrscheinlich aus der Tangermünder Linie ab.

Bedeutung erlangte die Glatzer Linie durch den berühmten Afrikaforscher Wilhelm Hemprich und den Badearzt Karl Hemprich, beide Söhne des Chirurgen Carl Christoph Hemprich. Da beide kinderlos blieben, sind keine Nachkommen der Glatzer Linie bekannt.

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